• Bäretswil Kirche Innenansicht

Die Geschichte der Kirche Bruder Klaus, Bäretswil

Der ausführliche Bericht über die Vorgeschichte und Namensgebung, der Entstehungs- und Baugeschichte sowie die Beschreibung der Kirchen finden Sie auf der freien Enzyklopädie WIKIPEDIA unter Bruder Klaus, (Bäretswil).

Der Artikel ist mit vielen Bildern illustriert. Gewinnen Sie selbst einen Eindruck dieser Seite indem Sie einfach hineinschnuppern.

Dargestellt hat die Seite Markus G. Weber. Herr Weber ist Priester der Pfarrei Maria Frieden, Dübendorf und ist in seiner Freizeit ehrenamtlich für die katholischen Pfarreien im Kanton Zürich tätig. Er hat bis jetzt 50 Pfarreien mit einem Wikipedia-Artikel zu einem Auftritt verholfen.

Ebenfalls erschienen auf WIKIPEDIA
Kirche St. Anton Bauma
Kirche St. Gallus Fischenthal


Pfarrpatron Heiliger Bruder Klaus

Der grosse Nationalheilige der Schweiz, der heilige Bruder Klaus ist unser Pfarrpatron. Er kam 1417 als Bergbauernjunge auf die Welt. Schon in seiner frühesten Kindheit zog er sich gerne zum Beten zurück, zumal in den Ranft. Von klein auf horcht Niklaus nach innen und hütet die Gnade der Taufe. Mit rund dreissig Jahren heiratet Niklaus Dorothea Wyss. Sie hatten gemeinsam fünf Mädchen und fünf Knaben. Später wurde er Ratsherr in Obwalden und als solcher war er oft Schiedsrichter, auch in kirchlichen Streitsachen. Mit 48 Jahren wurde eine innere Stimme immer eindringlicher und unüberhörbar: " Verlass alles, auch das Liebste, Frau und Kinder, Hof und Heimat." Nach schmerzvollem Ringen gab seine Frau und auch die Kinder Niklaus frei und lassen ihn ziehen. Niklaus ist dankbar dafür und bezeichnet später die Erlaubnis seiner Frau und seiner Kinder zu seinem Einsiedlerleben als ein von drei grossen Gnaden, die ihm Gott geschenkt habe. An die zwanzig Jahre lebt nun Bruder Klaus, ohne Essen und Trinken, als Einsiedler im Ranft. Die Mitfeier und der Empfang der Eucharistie nähren ihn, wie er bezeugt. Bruder Klaus bleibt zugänglich für die Sorgen seiner Landsleute, für religiöse Sucher aus Nah und Fern, für Ratsherren und Gesandte mit schwierigen Problemen. Nach einer schmerzvollen Woche stribt er am 21. März 1487 im Ranft. (Quelle und weitere Informationen www.bruderklaus.ch)