Der Chor der katholischen Kirche Bäretswil – der Bruderklausenchor – ist zwar klein aber sehr motiviert. Wir sind 18 engagierte Sängerinnen und Sänger unter der Leitung von Herrn Basil Pirijok. Wir haben 8 Auftritte pro Jahr, und zwar in Sonntagsgottesdiensten, an Ostern und Weihnachten. Unser Repertoire umfasst Choräle, Kichenlieder sowie deutsche und lateinische Messen.
Proben: jeweils am Dienstagabend von 20.00 - 21.30 Uhr.
Neben dem Singen – die wichtigste Aufgabe – pflegen wir auch die Geselligkeit. Oft finden kleine Hocks nach der Probe statt, um Geburtstage zu feiern. Im Sommer finden Grillfeste statt und ab und zu wird eine Tagesreise unternommen.
Über neue Sängerinnen und Sänger würde sich der Chor sehr freuen.
Interessierte kontaktieren die Präsidentin:
Tanja Brunner
Adetswilerstr. 21
8344 Bäretswil
Tel. 044 979 17 30
E-Mail
Der Cäcilienchor
ist ein kleiner, gemischter Chor mit zurzeit 15 Vereinsmitgliedern, der seit über 100 Jahren das kulturelle Leben in der Pfarrei prägt.
Die Gestaltung der Gottesdienste an Feiertagen ist seine Hauptaufgabe.
Das Alter spielt dabei keine Rolle.
Natürlich gehört auch Gemütlichkeit und Frohsinn dazu, was auf der Chorreise alle 2 Jahre besonders gepflegt wird.
Schnuppern Sie ungeniert in einer Probe und machen Sie sich selbst ein Bild vom Chor.
Ihre Stimme ist ein Geschenk. Lassen Sie sie im Cäcilienchor zur Ehre Gottes ertönen.
Proben jeden Dienstag 20.15 Uhr im Pfarrsaal der Kirche St. Anton in Bauma.
Auskunft erteilt Ihnen gerne die Chorleiterin Claire Städelin oder der Präsident Josef Köstli.
Kontakte
Chorleitung
Claire Städelin
Hörnen 12
8494 Bauma
052 386 25 95
Präsident
Josef Köstli
Laubberg
8493 Saland
052 386 16 85
Unser Anteil ist unser je Individuelles so zu leben, zu gestalten und zu nutzen, dass wir als Gottes Kinder, als Christinnen und Christen die Avantgarde der Menschheit sind!
Msgr. Ottmar Dillenburg Generalpräsens
Kolping der Volksschriftsteller
Im Jahre 1849 kam Kolping nach Köln. Als Domvikar blieb ihm Zeit, sich durch beispielhaftes Tun, Reisen und geschriebenes Wort für die Ausbreitung des katholischen Gesellenvereins zu engagieren.
Daneben erwarb er sich als Publizist und Volksschriftsteller breite Anerkennung in weiten Kreisen der katholischen Bevölkerung. Kolpings Wirken war erfolgreich. Nach den ersten journalistischen Aktivitäten des Studenten Adolph Kolping begann das regelmäßige publizistische Wirken mit der Übernahme der Redaktion des „Rheinischen Kirchenblattes“ zu Beginn des Jahres 1850. Zum 1. April 1854 verließ er die Zeitung, um als Herausgeber und Redakteur seiner eigenen „Rheinischen Volksblätter“ zu wirken, die er bis zu seinem Tode 1865 betreute. Als besondere Organe für den Gesellenverein wurden zwischen 1850 und 1854 die Beilagen „Vereinsorgan“ und „Feierstunde“ zum "Rheinischen Kirchenblatt" herausgegeben. Ab 1863 publizierte Kolping die "Mittheilungen für die Vorsteher der Katholischen Gesellenvereine". Kolping veröffentlichte dazu seit 1850 jährlich einen Volkskalender, dessen größere Beiträge, „Volkserzählungen", zum überwiegenden Teil aus seiner eigenen Feder stammten.
Das Werk weitet sich aus
In den wenigen Jahren, die ihm noch beschieden waren, weitete sich das Werk ständig aus. Im Jahre 1865 gab es bereits über 400 Gesellenvereine in zahlreichen Ländern Europas und in Übersee. Kolping selbst, seit 1862 Rektor der Kölner Minoritenkirche, nahm bei seinem rastlosen Wirken in den verschiedensten Bereichen keine Rücksicht auf die eigene Gesundheit. 1850 wurde er durch den Kölner Erzbischof zum Apostolischen Notar ernannt; 1862 erfolgte durch Papst Pius IX. die Ernennung zum päpstlichen Geheimkämmerer.
Der unermüdliche Einsatz zehrte die Kräfte Adolph Kolpings frühzeitig auf; noch nicht 52-jährig, starb er am 4. Dezember 1865. Auf seinen eigenen Wunsch wurde Adolph Kolping in der Kölner Minoritenkirche beigesetzt (1866).
Adolph Kolping (1813 - 1865)
Adolph Kolping wurde am 8. Dezember 1813 in Kerpen bei Köln geboren. Als viertes Kind eines Schäfers wuchs er in sehr bescheidenen Lebensverhältnissen auf. Da die familiären Verhältnisse den Erwerb einer höhereren Bildung, trotz Eignung und Neigung, nicht zuließen, besuchte Adolph Kolping die Volksschule. Danach erlernte er das Schuhmacherhandwerk und war insgesamt zehn Jahre lang in diesem Beruf tätig. Mehr und mehr setzte sich bei ihm der Wunsch durch, die insgesamt als sehr unbefriedigend empfundenen Lebensverhältnisse aufzugeben.
Im Alter von 23 Jahren wagte er den entscheidenden Schritt: Kolping gab seinen Beruf auf und wurde wieder Schüler auf dem Marzellengymnasium in Köln. Die Schule absolvierte mit ungeheurer Energie in der kürzestmöglichen Zeit. Dabei war er durch Krankheit und die notwendige Sorge um den eigenen Lebensunterhalt stark in Anspruch genommen. In diesen Jahren entschloss sich Kolping Priester werden zu wollen. Im Sommer 1841 begann er sein theologisches Studium in München, das er später an der Bonner Universität und im Kölner Priesterseminar fortsetzte. Die Priesterweihe empfing Adolph Kolping am 13. 4. 1845 in der Kölner Minoritenkirche.
Kaplan in Elberfeld
Seine erste Stelle erhielt Kolping 1845 als Kaplan in Elberfeld. Hier lernte er den katholischen Jünglingsverein kennen, der 1846 mit tatkräftiger Hilfe des Lehrers Johann Gregor Breuer entstanden war. 1847 wählte der Verein Kolping zu seinem Präses. Im Jünglingsverein (später in katholischer Gesellenverein umbenannt) kamen junge Menschen, zumeist Handwerksgesellen, zu gemeinsamem Tun im geselligen Bereich wie auch zu gemeinsamer Bildungsarbeit, zusammen. Hier fand Kolping seine eigentliche Lebensaufgabe. Nachdem er lange Zeit mit dem Gedanken gespielt hatte, wissenschaftlich tätig zu werden, erkannte er in dem Wirken mit und für diese jungen Menschen seine eigentliche Berufung. Da er selbst lange Jahre Geselle gewesen und daher mit den Problemen dieser Menschen vertraut war, widmete sich fortan in erster Linie dem Wirken an dieser Sache.
Kolpingfamilie
Der Kolpingverein Bauma ist ein weltoffener, kirchlicher Verein und ist eingebunden im Kolping Schweiz.
Homepage: www.kolping.ch
Wir bieten Familien mit Kindern einen geselligen Austausch. Zu unseren Tätigkeiten in der Pfarrei gehören:
Chum au und mach mit!
Kontakt
Präsident
Thomas Lanter
Tannenweg 7
8483 Kollbrunn
079 421 63 84
Kolping Bauma Oktober 2020
Bei strahlendem Sonnenschein fanden sich in Bauma anfangs Oktober die Kolpingsfamilie Bauma und ehemalige Kolpingsmitglieder, sogar aus dem Tessin, zum Gedenkgottesdienst von Gründungspräses Franz Xaver Gabriel ein. Die Messe wurde vom jetzigen Präses Adriano Burali gehalten und war eine würdige Feier für den verstorbenen Präses. Getreu dem Motto von Kolping Schweiz, haben wir dem verstorbenen Präses in einer Messfeier gedenkt und ihm unsere Zeit geschenkt. Auch eine kleine Fahnendelegation begleitete den Gottesdienst. Im Zentrum des Gottesdienstes stand Adolph Kolping, mit seinem Wirken. Der Präses erinnerte in seiner Predigt eindrücklich auf das Wirken von Adolph Kolping und die erwünschte Heiligsprechung. Es können aber auch junge Leute heilig gesprochen werden, wie das jüngste Beispiel von Carlos Acunti zeigt, welcher 1991 zur Welt kam und am 10.10.20 heilig gesprochen wurde. Es war schön zu sehen, wie alle Mitglieder der Kolpingsfamilie mit den orangefarbenen T-Shirts versammelt waren. Die orangene Farbe war wieder mal vorherrschend, was ja wunderbar in den goldenen Oktober passte. Jeder Gottesdienstbesucher bekam dann ein kleines Mitnehmerli, welches ihn an den schönen und würdigen Gottesdient erinnerte, welcher von Präses Adriano Burali vorbereitet wurde.
Thomas Lanter KF Bauma
GV der KF Bauma am 11. Juni 2021
Leider verliert die Kolpingsfamilie ihren Präses, der sich mit grossem Engagement für die Sache Kolpings eingesetzt hat. Die KF Bauma dankt für sein Wirken in der KF Bauma und wünscht Adriano Burali in seinem neuen Wirkungskreis alles Gute und Gottes Segen.
Treu Kolping
Thomas Lanter